Wollen sich mit Y Combinator, Antler und Techstars messen: Das verlangt EWOR von seinen Kandidaten

35.000 Bewerbungen pro Jahr landen auf dem Tisch der EWOR-Partner. Nur 35 Bewerber bekommen einen Fellowship-Platz, das sind grade mal 0,1 Prozent. EWOR ist eine Berliner Gründerplattform, die darauf abzielt, Tech-Talente dabei zu unterstützen, globale Ventures aufzubauen. Statt eines festen Programms setzt EWOR auf ein modulares, individuell angepasstes System aus Kapital, Talentzugang, Mentoring und Sparring-Partnern. „Wir verstehen uns nicht als Accelerator oder Inkubator. Wir bauen kein Programm“, sagt Mitgründer Daniel Dippold. „Wir haben das mal gemacht, aber wir glauben, dass die Leute, die wir dabeihaben wollen, das nicht wollen.“
Hinter EWOR stehen neben dem Seriengründer Dippold auch United-Domains-Gründer Florian Huber und Proglove-Mitgründer Alexander Grots. Unterstützt werden sie von Adjust-Mitgründer Paul Müller, Sumup-Mitgründer Petter Made und Felyx-Mitgründer Quinten Selhorst, die allesamt als Vollzeit-Partner dabei sind. Gemeinsam wollen sie „das nützlichste Support-Ökosystem für Gründer bauen“. Kürzlich hat das Team 60 Millionen Euro eingesammelt: 30 Millionen für den operativen Ausbau, 30 Millionen fließen in einen Fonds, der in ausgewählte Startups der EWOR-Fellows investieren soll.
Wir haben mit Dippold darüber gesprochen, was EWOR-Fellows mitbringen müssen, wie sich Bewerber am besten vorbereiten können und wie sich die Plattform von anderen Angeboten unterscheidet.
businessinsider