Brände. Mehr als 40 Gemeinden in 8 Bezirken sind besonders gefährdet.

Nach Angaben des portugiesischen Instituts für Meer und Atmosphäre (IPMA) sind an diesem Montag mehr als 40 Gemeinden in den Bezirken Vila Real, Bragança, Viseu, Guarda, Castelo Branco, Santarém, Portalegre und Faro am stärksten von Bränden auf dem Land bedroht.
Auch in mehreren Gemeinden im nördlichen und zentralen Landesinneren sowie an der Algarve besteht laut IPMA ein sehr hohes Risiko von Bränden in ländlichen Gebieten.
Nach Angaben des Instituts bleibt die Gefahr von Bränden in ländlichen Gebieten in einigen Gemeinden im Norden und Zentrum des Landesinneren und der Algarve mindestens bis Freitag hoch.
Die von der IPMA festgelegte Gefährdung ist in fünf Stufen von gering bis hoch eingeteilt. Die Berechnungen basieren auf der Lufttemperatur, der relativen Luftfeuchtigkeit, der Windgeschwindigkeit und den Niederschlägen der letzten 24 Stunden.
Die IPMA prognostiziert für diesen Montag auf dem Festland teilweise bewölkten oder klaren Himmel, starken Wind mit teilweise Böen von bis zu 60 Stundenkilometern an der westlichen Küstenlinie, insbesondere am Nachmittag, und im Hochland sowie einen leichten Rückgang der Mindesttemperatur.
Die Mindesttemperaturen liegen zwischen 14 Grad Celsius (in Viana do Castelo und Braga) und 22 Grad Celsius (in Portalegre) und die Höchsttemperaturen zwischen 25 (in Viana do Castelo) und 35 Grad Celsius (in Santarém).
observador