Alckmin reist nach Mexiko, um sich mit dem Präsidenten zu treffen und Handelsbeziehungen zu besprechen

Vizepräsident und Minister für Industrie und Handel, Geraldo Alckmin, reist am kommenden Dienstag (26.) nach Mexiko, wo er Präsidentin Claudia Sheinbaum treffen wird. In einem Interview mit Journalisten am Samstag (23.) sagte Alckmin, Ziel der Reise sei es, den Austausch auszuweiten und den Handel zwischen den Ländern zu stärken, der im vergangenen Jahr mehr als 13 Milliarden US-Dollar einbrachte.
Alckmin kommentierte die Partnerschaft mit Mexiko und sagte, er wolle Geschäfte in strategischen Sektoren wie Biokraftstoffen, Energie, nachhaltigem Flugkraftstoff, medizinischer Ausrüstung und Agrarindustrie besprechen. „Wir haben einen bedeutenden Handelsfluss: Letztes Jahr exportierten wir 7,8 Milliarden Real an Mexiko, und Mexiko exportierte 5,8 Milliarden Real an uns. Wir können diesen Handelsfluss ausbauen“, erklärte er.
Ein weiteres Thema auf der Tagesordnung der Reise sei laut dem Vizepräsidenten die Einführung eines elektronischen Visums für Bürger beider Länder, um die Schaffung von Arbeitsplätzen und Einkommen zu erleichtern.
Obwohl Alckmin die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle nicht erwähnte, dürfte das Thema für Gesprächsstoff sorgen. Brasilien erhebt bereits 50 Prozent Zölle auf Importe brasilianischer Produkte in die USA. Im Falle Mexikos kündigte Trump Anfang Juli Zölle von 30 Prozent an, doch die beiden Länder einigten sich darauf, deren Inkrafttreten um 90 Tage zu verschieben.
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