Besançon. Nano Building: ein zukünftiges Geschäftszentrum im Herzen von Témis

Der Standort Temis, Heimat für Unternehmen der Mikrotechnologie, wird im ersten Halbjahr 2027 einen Neuzugang begrüßen. Das 3.185 m² große, fünfstöckige Projekt unter der Leitung des Besançoner Architekturbüros AACT+ soll ambitioniert, ästhetisch, attraktiv und vor allem umweltfreundlich sein. Anne Vignot legte am vergangenen Donnerstag den Grundstein für dieses Nano-Gebäude. Nano, ein Name, der das Know-how der Franche-Comté würdigt: „das Kleine, das Präzise und das Luxuriöse.“
Das Gebäude befindet sich im Temis-Standort-Ökosystem und ist so konzipiert, dass es den Bedürfnissen von aufstrebenden Unternehmen und Start-ups gerecht wird und allen Mitarbeitern ein attraktives Umfeld bietet. Der Bürgermeister von Besançon betont die Bedeutung der „Unterstützung des Unternehmens auf allen Ebenen, von der ersten Inkubationsphase bis zur vollständigen Entwicklung“.
Im Einklang mit den Zielen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks strebt dieses Projekt eine BEE-Zertifizierung (Building Energy Environment) an. Angesichts der Herausforderungen durch Dürre und globale Erwärmung „müssen wir sicherstellen, dass wir nachhaltige Gebäude bauen“, betont sie.
Stärkung der territorialen Attraktivität von Besançon
Anne Vignot betont die Bedeutung solcher Immobilienprojekte als unverzichtbare Hebel für die Schaffung eines hochwertigen Wohnumfelds für lokale Unternehmen. Obwohl die Hauptstadt der Franche-Comté laut dem Ranking von L'Étudiant auf den zweiten Platz der attraktivsten Studentenstädte aufgestiegen ist, erscheint es notwendig, Bedingungen zu schaffen, die Studierende ermutigen, in Besançon ein Unternehmen zu gründen und zu behalten.
Die Zukunft des Nano-Gebäudes sei vielversprechend, so der Bürgermeister: Unternehmen hätten bereits Interesse bekundet, sich auf einem großen Teil der Fläche anzusiedeln.
L'Est Républicain