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Das französische Handelsdefizit wächst weiter und erreichte im Mai 7,6 Milliarden Euro.

Das französische Handelsdefizit wächst weiter und erreichte im Mai 7,6 Milliarden Euro.

Das französische Handelsdefizit im Warenhandel hat sich im Mai erneut vergrößert und erreichte 7,6 Milliarden Euro. Die Handelsbilanz sei durch einen stärkeren Rückgang der Exporte als der Importe beeinträchtigt worden, teilten Zollbeamte am Dienstag, dem 8. Juli, mit.

Dieser Trend hat sich seit Jahresbeginn jeden Monat etwas weiter verschärft, auch wenn das Defizit für April leicht nach unten korrigiert wurde, nämlich auf 7,2 Milliarden Euro gegenüber 7,4 Milliarden Euro im Vormonat.

Im Mai sanken die Importe um 600 Millionen Euro, die Exporte um eine Milliarde Euro. Dies erklärt den Rückgang in diesem Monat. Die Energiebilanz verbesserte sich jedoch laut Zoll dank eines stärkeren Rückgangs der Importe als der Exporte. Die Bilanz der Industriegüter hingegen ging zurück und trug damit maßgeblich zur Verschlechterung der französischen Handelsbilanz bei.

In den vergangenen zwölf Monaten belief sich dieser Saldo auf 80 Milliarden Euro. Für das gesamte Jahr 2024 belief sich das Handelsdefizit des Landes auf 81 Milliarden Euro, während Frankreich seit 2002 keinen Handelsüberschuss im Warenhandel mehr erzielt hat.

Libération

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