Reale Renditen von Anlageinstrumenten: Staatsverschuldung im Juni auf Höchststand

Abzüglich des Verbraucherpreisindex (CPI) wurde im Juni mit 2,82 Prozent die höchste monatliche Realrendite bei staatlichen Schuldverschreibungen (DİBS) erzielt.
Das türkische Statistikinstitut (TUIK) hat die „realen Renditen von Finanzanlageinstrumenten“ für Juni bekannt gegeben.
Die höchste monatliche Realrendite im Juni erzielte demnach DİBS mit 1,73 Prozent abzüglich des inländischen Erzeugerpreisindex (D-PPI) und 2,82 Prozent abzüglich des Verbraucherpreisindex.
Diskontiert mit dem inländischen Erzeugerpreisindex (PPI) brachte der Euro 1,5 Prozent, Einlagenzinsen (brutto) 0,98 Prozent und Anlagegold 0,62 Prozent reale Rendite für Anleger. Der Dollar verlor 0,7 Prozent und der BIST 100 Index 2,16 Prozent.
Bereinigt um den Verbraucherpreisindex (VPI) verzeichnete der Euro einen realen Zugewinn von 2,59 Prozent, die Einlagenzinsen (brutto) von 2,06 Prozent, die Goldbarren von 1,71 Prozent und der Dollar von 0,36 Prozent. Der BIST 100 Index verlor 1,1 Prozent.
Auf Jahresbasis betrachtet, erwiesen sich Goldbarren als das Anlageinstrument, das seinen Anlegern die höchste reale Rendite bot: 40,31 Prozent (abgezinst nach dem Erzeugerpreisindex) und 29,29 Prozent (abgezinst nach dem Verbraucherpreisindex).
Diskontiert mit dem Erzeugerpreisindex (PPI) brachten die Einlagenzinsen (brutto) aus Anlageinstrumenten ihren Anlegern eine reale Rendite von 14,41 Prozent, der Euro 4,31 Prozent und die DİBS 0,16 Prozent. Der Dollar verlor 2,62 Prozent und der BIST 100-Index 27,81 Prozent.
Abzüglich des Verbraucherpreisindex (VPI) erbrachten die Einlagenzinsen (brutto) dem Anleger eine reale Rendite von 5,43 Prozent, während der Euro einen Verlust von 3,87 Prozent, der DİBS 7,7 Prozent, der Dollar 10,26 Prozent und der BIST 100-Index 33,48 Prozent verursachten.
Diken