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Copper versucht, seine Beziehungen zu Investoren zu verbessern

Copper versucht, seine Beziehungen zu Investoren zu verbessern

EVOLUTION KLEIN

Obwohl Kupfer aufgrund seiner Rolle bei der Energiewende ein wichtiger Vermögenswert auf den Finanzmärkten ist, geriet es in den letzten Wochen aufgrund der aggressiven Handelspolitik Trumps unter Druck. Sorgen über eine Konjunkturabschwächung halten den Kupferpreis zurück. Allerdings wartete der Kupferpreis in der letzten Woche auf eine Gelegenheit zum Steigen. Die Kupfer-Futures stiegen in New York auf über 4,60 USD pro Pfund und in London auf über 9.300 USD pro Tonne, nachdem China signalisiert hatte, dass es für Handelsgespräche mit den Vereinigten Staaten offen sei. Die Preise in New York liegen etwa 13 bis 15 Prozent höher als in London.

Anzeichen einer Verbesserung der Handelsbeziehungen zwischen den USA und China halfen dem Kupfersektor, einen Teil seiner Verluste wieder wettzumachen. China hat signalisiert, dass es für Handelsgespräche mit den USA offen sei. Ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums sagte, US-Beamte hätten sich über die entsprechenden Kanäle mehrfach an das Land gewandt, um Zollverhandlungen einzuleiten. Trump äußerte außerdem seine Zuversicht, dass es zu einem Abkommen mit China kommen werde, und deutete gleichzeitig mögliche Handelsabkommen mit Indien, Japan und Südkorea an.

Mit diesen Entwicklungen unternahm Bakır einen Schritt zur Verbesserung seiner Beziehung zum Investor. Die Entspannung der Handelsspannungen dürfte die Preise weiterhin stützen. Schwache Konjunkturdaten sowohl in den USA als auch in China könnten jedoch starke Zugewinne verhindern.

„Chinas Kupfervorräte könnten auf Null fallen“, warnt er.

Unterdessen teilte das Rohstoffhandelshaus Mercuria der Financial Times kürzlich mit, dass Chinas Kupfervorräte in nur wenigen Monaten auf Null fallen könnten. Aufgrund der Angst vor US-Zöllen erlebt der Markt „einen der größten Straffungsschocks“ seiner Geschichte. Gleichzeitig berichten Händler in China von einem Anstieg der Inlandsnachfrage, was zu einer Erhöhung der Prämie für importiertes Kupfer führt. Dies lässt darauf schließen, dass die Preisstützung trotz der Sorgen hinsichtlich des Wirtschaftswachstums kurzfristig und vor allem langfristig anhalten dürfte, da die weltweite Elektrifizierung weiterhin zu einer steigenden Kupfernachfrage führt.

289.000 Tonnen Überschuss auf dem Markt erwartet

In ihrer jüngsten Prognose geht die International Copper Study Group (ICSG) davon aus, dass der globale Kupfermarkt im Jahr 2025 einen Überschuss aufweisen wird, der über früheren Schätzungen liegt.

■ Aufgrund des hohen Mineralangebots und der erhöhten Schmelzkapazität wird für dieses Jahr ein Überschuss von 289.000 Tonnen erwartet. Dies ist ein Anstieg gegenüber dem zuvor geschätzten Überschuss von 194.000 Tonnen und den 138.000 Tonnen im letzten Jahr.

■ Mit der fortschreitenden Erholung der Nachfrage dürfte der Überschuss im Jahr 2026 leicht auf 209.000 Tonnen zurückgehen.

■ Auf der Angebotsseite wird erwartet, dass die weltweite Mineralproduktion in diesem Jahr um 2,3 Prozent und im Jahr 2026 durch zusätzliche Produktion aus neuen Minen um weitere 2,5 Prozent steigen wird.

■ Die weltweite Produktion raffinierter Öle soll in diesem Jahr um 2,9 Prozent und im Jahr 2026 um 1,5 Prozent steigen. Dies ist hauptsächlich auf den weiteren Ausbau der chinesischen Kapazitäten und die Inbetriebnahme neuer Kapazitäten in anderen Ländern zurückzuführen, insbesondere in Indonesien, Indien und der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo).

■ Der gesamte sichtbare Verbrauch an raffiniertem Kupfer soll bis 2025 jährlich um 2,4 Prozent steigen und bis 2026 um weitere 1,8 Prozent jährlich steigen.

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