Für das Jahr 2026 prognostiziert die Regierung ein Wirtschaftswachstum von 1,3 Prozent.

Ministerpräsident Michail Mischustin kündigte zudem eine erwartete Steigerung der Einkommen der Bevölkerung an, unter anderem durch eine Erhöhung des Mindestlohns um mehr als 20 Prozent.
Die russische Wirtschaft wird im nächsten Jahr um 1,3 % wachsen. Das russische BIP soll innerhalb von drei Jahren um fast 7 % steigen, kündigte Ministerpräsident Michail Mischustin auf einer Regierungssitzung an. Er erklärte, die Haushaltseinnahmen würden sich im Jahr 2026 auf 40,3 Billionen Rubel belaufen, während die Ausgaben auf fast 45 Billionen steigen würden. Das Haushaltsdefizit werde auf einem akzeptablen Niveau bleiben. Der Anteil der Einnahmen außerhalb der Öl- und Gasförderung werde auf fast 78 % der Gesamteinnahmen steigen, kündigte der Ministerpräsident an. Als Haushaltsprioritäten nannte er soziale Unterstützung, Infrastrukturentwicklung und Verteidigung.
Michail Mischustin kündigte für das nächste Jahr eine Erhöhung der Haushaltseinkommen an:
Bei einer Regierungssitzung kündigte Wirtschaftsminister Maxim Reschetnikow zudem an, dass die Realeinkommen steigen werden, was teilweise auf die nachlassende Inflation zurückzuführen sei. Das Ministerium korrigierte seine Inflationsprognose für dieses Jahr auf 6,8 Prozent nach unten, nach 7,6 Prozent im April. Bis Ende nächsten Jahres, so Reschetnikow, werde sich das Preiswachstum auf 4 Prozent verlangsamen, was dem Ziel der Zentralbank entspreche.
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