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Die Hypotheken stiegen im April um weitere 14 %, während der durchschnittliche Zinssatz drei Monate lang unter 3 % blieb.

Die Hypotheken stiegen im April um weitere 14 %, während der durchschnittliche Zinssatz drei Monate lang unter 3 % blieb.

Die Zahl der Hypothekendarlehen stieg im April im Vergleich zum gleichen Monat im Jahr 2024 um 14,4 % und erreichte 39.176 Kredite, den höchsten Wert für einen April seit 2010, wie aus am Freitag vom Nationalen Statistikinstitut (INE) veröffentlichten Daten hervorgeht.

Der Anstieg im April lag im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 30 Punkte unter dem im März (+44,5 %), sodass die Zahl der Hypothekendarlehen nun schon seit zehn Monaten in Folge steigt.

Der durchschnittliche Zinssatz für Wohnungsbaudarlehen lag im April bei 2,98 Prozent und damit etwas höher als die 2,97 Prozent im März, aber den dritten Monat in Folge unter 3 Prozent.

Der durchschnittliche Zinssatz für Eigenheimhypotheken fiel im Februar erstmals seit fast zwei Jahren unter 3 % und blieb auch im April darunter, erholte sich jedoch im Vergleich zum März leicht. Laut Statistik erreichte die durchschnittliche Laufzeit von Eigenheimkrediten im vierten Monat des Jahres 2025 25 Jahre, berichtete die Nachrichtenagentur Europa Press.

Die durchschnittliche Hypothekenhöhe für Wohnimmobilien stieg im April im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,4 % auf 155.883 €, während das geliehene Kapital um 28,5 % auf 6,1068 Milliarden € zunahm.

Im April wurden 32,9 % der Hypothekendarlehen zu variablen Zinssätzen vergeben, während 67,1 % zu festen Zinssätzen vergeben wurden – der höchste Prozentsatz seit Januar 2023. Der durchschnittliche Anfangszinssatz lag bei 2,87 % für Hypothekendarlehen mit variablem Zinssatz und 3,04 % für Hypothekendarlehen mit festem Zinssatz.

Im Monatsvergleich (April vs. März) sanken die Hypotheken um 8,5 % und das Fremdkapital um 9 %. Gleichzeitig sank die durchschnittliche Hypothekenhöhe im Vergleich zum März um 0,5 %.

In den ersten vier Monaten des Jahres stieg die Zahl der Hypotheken für den Eigenheimkauf um 17,3 %, wobei sich das geliehene Kapital um 33,5 % und die durchschnittlich gewährte Kreditsumme um 13,8 % erhöhte.

ANDALUSIEN UND MADRID VERGEBEN DIE MEISTEN WOHNUNGSHYPOTHEKENDARLEHEN

Nach autonomen Gemeinschaften verzeichneten im vierten Monat des Jahres Andalusien (7.738), Madrid (6.386), Katalonien (6.310) und die Valencianische Gemeinschaft (4.741) die höchste Anzahl an Hypotheken auf Eigenheime.

In allen Regionen wurden im vergangenen April mehr Hypotheken für Eigenheime abgeschlossen als im gleichen Monat des Jahres 2024, mit Ausnahme des Baskenlandes, wo keine Veränderung zu verzeichnen war.

Auf der Wachstumsseite stachen die jährlichen Zuwächse in Extremadura (+84,9 %), Navarra (+61,7 %), La Rioja (+45,3 %), Kastilien und León (+41,8 %) und Murcia (+33,7 %) hervor.

Die geringsten Zuwächse verzeichneten Asturien (+4,3 %), Aragonien (+5,4 %), Andalusien (+8,8 %), die Autonome Gemeinschaft Valencia (+9,3 %) und Katalonien (+9,7 %). In den übrigen Regionen lagen die Zuwächse über zweistelligen Prozentbereichen.

Die Gesamtzahl der beliehenen Immobilien steigt um 12,6%

Nach Angaben des Statistikamtes stieg die Zahl der Hypotheken auf ländliche und städtische Immobilien (letztere einschließlich Eigenheime) im April im Vergleich zum Vorjahresmonat um 12,6 Prozent und erreichte insgesamt 50.562 Kredite.

Das Kapital der gewährten Hypothekendarlehen stieg im vierten Monat des Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 24,9 % und erreichte 8,62 Milliarden Euro, während der durchschnittliche Betrag der gewährten Hypotheken auf Gesamtimmobilien um 10,9 % auf 170.489 Euro anstieg.

Hypotheken mit geänderten Konditionen sinken um 30,8 %

Im vergangenen April änderten sich insgesamt 10.559 Hypothekenbedingungen, 30,8 % weniger als im gleichen Monat im Jahr 2024.

Betrachtet man die Art der Konditionenänderung, so gab es 7.763 Novationen (bzw. Änderungen bei demselben Finanzinstitut), was einem Rückgang von 34,9 % entspricht.

Die Zahl der Transaktionen mit Rechtsträgerwechsel ( Subrogationen an den Gläubiger) betrug 786, 25,3 % weniger als im April 2024.

Im Jahr 2010 kam es zu Eigentumswechseln (Übergänge an den Schuldner) bei den mit Hypotheken belasteten Immobilien , was einem Rückgang von 12,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht.

Von den 10.559 Hypotheken, deren Konditionen sich im April änderten, waren 77 % auf Zinsänderungen zurückzuführen.

elmundo

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