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Ab welchem ​​Alter kann man am Arbeitsplatz aufgrund des Alters diskriminiert werden: So funktioniert es

Ab welchem ​​Alter kann man am Arbeitsplatz aufgrund des Alters diskriminiert werden: So funktioniert es

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Man hört oft, dass es für Menschen über 40 schwierig sei, eine gute, formelle und gut bezahlte Arbeit zu finden , da manche sie für „zu alt“ halten, um eine Position in einem bestimmten Unternehmen übernehmen zu können.

Die Interamerikanische Entwicklungsbank weist darauf hin, dass es für Menschen über 40 schwieriger ist, einen besseren Job zu finden. Und zu diesem Thema gibt die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) an, dass ab diesem Alter die Einstellungsquoten sinken, selbst wenn die Arbeitnehmer über die erforderliche Erfahrung verfügen. Mehr erfahren: Wie viel kann ein Programmierer in Kolumbien verdienen? Es ist viel Geld

Tatsächlich sind in Kolumbien den Angaben des öffentlichen Arbeitsvermittlungsdienstes zufolge weniger als 20 % der offenen Stellen für Arbeitnehmer über 45 Jahre bestimmt.

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Tatsächlich handelt es sich bei solchen Praktiken um eine Diskriminierung älterer Menschen am Arbeitsplatz, die auch als Altersdiskriminierung bezeichnet wird. Es kommt vor, wenn Menschen Beschäftigungsmöglichkeiten, Beförderungen oder Schulungen allein aufgrund ihres Alters verwehrt werden. Mehr dazu: Vorsicht: Experte erklärt, warum von einer fett- und zuckerfreien Ernährung abgeraten wird. Diese Voreingenommenheit beruht auf negativen Stereotypen, die das Alter mit geringerer Anpassungsfähigkeit, geringer Produktivität oder einem Mangel an technischen Fähigkeiten in Verbindung bringen und dabei die Erfahrung und das Wissen dieser Arbeitnehmer außer Acht lassen.

In vielen Fällen ist es für ältere Menschen schwieriger, nach dem Verlust ihres Arbeitsplatzes wieder eingestellt zu werden, selbst wenn sie die Anforderungen der Stelle erfüllen. In Vorstellungsgesprächen spiegeln sich oft subtile Vorurteile wider, beispielsweise in Fragen zum Alter, zu Gehaltsvorstellungen oder zum Widerstand gegen Veränderungen. Darüber hinaus werden diese Personen von Weiterbildungsprozessen ausgeschlossen, was die digitale Kluft verstärkt und ihre Entwicklungsmöglichkeiten einschränkt.

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Um diese Diskriminierung zu bekämpfen, sind sowohl staatliche Maßnahmen als auch kulturelle Veränderungen innerhalb der Unternehmen erforderlich. Programme zur beruflichen Weiterentwicklung, Teams aus mehreren Generationen und Auswahlkriterien, die auf Fähigkeiten und nicht auf dem Alter basieren, sind von wesentlicher Bedeutung.

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Den Wert erfahrener Talente anzuerkennen, ist nicht nur eine Frage der Fairness, sondern auch ein Vorteil für Unternehmen, die Vielfalt und Stabilität in ihren Teams anstreben.

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