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Liegestühle und Essen: Preissteigerungen an Privatstränden in Pampelonne beobachtet

Liegestühle und Essen: Preissteigerungen an Privatstränden in Pampelonne beobachtet

Allein die Erwähnung seines Namens weckt Erinnerungen an Urlaub und die prestigeträchtigen Dienstleistungen von Badeorten, die von den Reichen und Berühmten bevorzugt werden. Andere wiederum erinnern sich an einen Sandstrand voller Freizeitanlagen und Wohnwagen, der jedoch eher familienfreundlich und volkstümlich ist. Aber kann man heute noch einen Tag mit Familie oder Freunden verbringen, ohne sein Budget zu sprengen? Eine Analyse der Preise der 21 Konzessionäre basierend auf den angebotenen Dienstleistungen.

Bräune ist Gold wert

Das Erste, was man von einem Privatstrand erwartet, ist natürlich, sich in einen Liegestuhl legen zu können, anstatt sein Handtuch auf den heißen Sand zu legen. Auch wenn man die Preise nicht gerade als „günstig“ bezeichnen kann, sind die niedrigsten Preise dennoch erschwinglich. Playamigos und Cabane Bambou sind die beiden wettbewerbsfähigsten: Ein Liegestuhl inklusive Sonnenschirm kostet 35 €. Nicht weit dahinter liegt L'Esquinade mit 39 €, dicht gefolgt von Club 55, Bar du Soleil und Thahiti Beach mit 40 €.

Aber auch Sonnenbaden kann teuer sein: 90 Euro (Liegestuhl und Sonnenschirm) im Club des Palmiers und am Byblos Beach, und sogar 100 Euro im Jardin Tropezina. Innerhalb dieser sehr breiten Spanne liegt der Medianpreis bei 50 Euro. Das bedeutet, dass die Hälfte der Preise unter dieser Grenze liegt und die andere Hälfte darüber.

Eine Kleinigkeit essen, ohne das Budget zu sprengen

Es ist Mittagszeit und Sie bekommen Hunger. Was gibt es Besseres als eine Vorspeise, um Ihren Appetit anzuregen? Im Vergleich zum Hauptgericht können Hors d'œuvres jedoch etwas überwältigend sein. Durchschnittspreis: 26 €! Zum Vergleich: 27 € für einen Salat oder 35 € für Fleisch oder Fisch.

Die günstigsten Tickets gibt es für Cap 21 (17 €), l'Esquinade (18 €) oder Cybele und Moorea (19 €). Im Club 55 müssen Sie mindestens 34 € bezahlen, in der Bar du Soleil etwas weniger als 29 €.

Für einen Salat müssen Sie im Verde Beach oder L'Esquinade mit mindestens 18 €, im La Serena mit bis zu 35 € und im Byblos Beach mit 36 € rechnen.

Um sich ein Stück Fleisch oder Fisch zu gönnen, müssen Sie im L'Esquinade 26 €, im Coya (ehemals Tropicana), 1.051 und Tahiti Beach 28 € bezahlen. Die teuersten Gerichte kosten 42 € im Club des Palmiers und im Jardins Tropezina und 44 € im La Réserve am Strand.

Wenn Rosé rot wird

Die Rentabilität von Getränken und Alkohol in einem Restaurant wird an den Stränden durch den Preis einer Flasche Rosé bestätigt. Von 28 € im L'Esquinade gehen wir direkt auf 40 € im Tiki Beach. Sehr günstig im Vergleich zu den Tropezina Gardens mit 79 € für die erste Flasche oder dem Coya mit 90 €.

Der Durchschnittspreis beträgt 49 €, das ist mehr als eine Mahlzeit und so viel wie ein Liegestuhl und ein Sonnenschirm.

Ein Tag mit Familie oder Freunden, möglich?

Wenn wir diese Indikatoren (Liegestuhl, Sonnenschirm, Vorspeise, Hauptgericht und Wein) für einen Tag mit vier Personen zusammenrechnen, erhalten wir eine allgemeine Vorstellung von den teuersten und günstigsten Unterkünften. Beginnend mit den günstigsten Unterkünften sticht das Equinade mit 360 Euro pro Tag für vier Personen hervor, gefolgt vom Tahiti Beach mit 396 Euro, dem Cap 21 und dem Moorea mit 401 Euro. An der Spitze der Rangliste stehen der Byblos Beach mit 696 Euro, der Club des Palmiers mit 715 Euro und schließlich die Tropezina Gardens mit 739 Euro.

Kommunikationsprobleme

Diese statistische Reihe basiert ausschließlich auf den niedrigsten Preisen einer Auswahl von Produkten und Dienstleistungen, die den Konsum eines Strandtages repräsentieren. Es handelt sich daher um ein Minimum, das je nach Kundenwunsch deutlich überschritten werden kann. Die großen Preisunterschiede zwischen den Betrieben lassen sich durch Qualitätsunterschiede oder schlicht „Prestige“, aber auch durch die Zielgruppe erklären.

Bitte beachten Sie, dass zur Erhebung dieser Daten mehr als die Hälfte der Betriebe ihre Preise nur teilweise oder gar nicht auf ihrer Website anzeigen und einige Speisekarten auf der Restaurantseite unvollständig sind.

Gebrochene Versprechen

Als die Betriebe 2019 ihre Türen öffneten, hatten sie klare Preise festgelegt, die der Gemeinde mitgeteilt wurden und Teil der Kriterien für die Vergabe von Unterkonzessionen waren. Doch seitdem haben einige ihre Speisekarten angepasst, um der Inflation Rechnung zu tragen, oder einfach den Charakter des Ortes und den Umfang des Geschäfts völlig neu überdacht. Bei diesem exponentiellen Preisanstieg von durchschnittlich 106 % haben sich einige dem Trend widersetzt, wie beispielsweise der Club 55, der seine Preise für Liegestühle und Sonnenschirme exakt unverändert ließ. Andere haben die Preise leicht erhöht: La Serena +9 %, Tahiti Beach +11 %, Moorea +13 %.

Und dann gibt es noch diejenigen, die auf der Welle geritten sind: Indie Beach +200 %, Tiki Beach +233 % und Byblos Beach +350 %!

Var-Matin

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