Atommüll: Cigéo erhöht seine Rechnung für den Standort Bure

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Die geschätzten Kosten für das Cigéo-Lager für radioaktive Abfälle in Bure sind laut Andra auf 37 Milliarden Euro gestiegen. JEAN-CHRISTOPHE VERHAEGEN / AFP
Das geplante Endlager für radioaktive Abfälle in Bure (Meuse) könnte zwischen 26 und 37 Milliarden Euro kosten, teilte die französische Nationale Agentur für die Entsorgung nuklearer Abfälle (Andra) am Montag, dem 12. Mai, mit. Doch diese Schätzungen bleiben für ein Projekt, das bis etwa 2170 dauern soll, sehr relativ.
Die langjährige Saga um Cigéo, das in Bure (Meuse) geplante Projekt zur tiefen geologischen Lagerung von Atommüll, wurde gerade um eine neue Episode bereichert. Deren Betreiber, die Nationale Agentur für nukleare Abfallwirtschaft (Andra), veröffentlichte am Montag, 12. Mai, eine aktualisierte Kostentabelle. Die Spanne liegt zwischen 26,1 und 37,5 Milliarden Euro. Die letzte Schätzung aus dem Jahr 2016 lag bei 25 Milliarden Euro.
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