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Anleihen: Ruhe vor dem Sturm?

Anleihen: Ruhe vor dem Sturm?

Noch geht es gemächlich zu, die Renditen bewegen sich seitwärts. Doch der kommende Mittwoch könnte das ändern, wie es heißt. Ein neuer Trend: britische Staatsanleihen, denn sie bringen mehr Rendite. Gefragt sind auch Mercedes-Benz, EnBW und Werder Bremen.

4. Juli 2025. FRANKFURT (Börse Frankfurt). Der Feiertag in den USA – der „Independence Day“ – sorgt heute auch hierzulande für wenig Ausschläge im Anleihehandel. Doch auch die anderen Tage der Woche verliefen in ruhigen Bahnen, wie Gregor Daniel von der Walter Ludwig Wertpapierhandelsbank berichtet. „Die Impulse fehlen“, stellt der Händler fest. Das könne sich nächste Woche allerdings ändern. Denn am 9. Juli, dem Mittwoch, endet die neunzigtägige Frist von US-Präsident Donald Trump für Verhandlungen zur Verhinderung „reziproker" Zölle. „Es könnte durchaus eine Überraschung drohen“, meint Daniel.

Die Seitwärtsbewegung der Renditen setzt sich fort. Zehnjährige Bundesanleihen rentierten diese Woche zwar kurzzeitig mit über 2,6 Prozent. Hintergrund waren die verabschiedeten Steuersenkungen in den USA, wie Arthur Brunner von der ICF Bank berichtet. Am Freitagmittag liegt die Rendite aber wieder 2,54 Prozent und damit in etwa auf dem Niveau der Vorwoche.

boerse-frankfurt

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