Sie hatte einen Doktortitel. Er betrieb ein Steakhouse. Sie schlossen sich zusammen und betrieben gemeinsam zehn Restaurants.

Die von den Entrepreneur-Mitarbeitern geäußerten Meinungen sind ihre eigenen.
Bevor sich Schlangen vor der Tür bildeten, versuchten Alexandra Lourdes und Steve Jerome einfach, verschiedene Probleme zu lösen.
Lourdes, damals Doktorandin an der UNLV, hatte begonnen, bei Campus-Veranstaltungen mit ihrer Freundin Lin Smith Jerome zusammenzuarbeiten, die mit Jerome verheiratet war und bald ihre engste kreative Partnerin werden sollte.
Zu dieser Zeit betrieb Jerome ein gehobenes Steakhaus und musste die Kundenfrequenz erhöhen. Er bat Lourdes und Smith Jerome, eine Happy Hour im Restaurant zu organisieren. Die Veranstaltung war auf der Terrasse gut besucht und weckte die Idee für ein neues Geschäft.
Die Happy Hour lief so gut, dass das Restaurant mehr wollte – wöchentliche Events, umfassende Marketingunterstützung, eine echte Partnerschaft. Es gab nur ein Problem: Lourdes und Smith Jerome hatten formal keine Firma. Also gründeten sie eine. Noch am selben Abend reichte Smith Jerome die LLC-Unterlagen ein. Lourdes entwarf am Esstisch ein Logo. Plötzlich waren sie in der Restaurant-Marketing- Welt unterwegs und setzten auf Storytelling, Community und persönliche Energie gegenüber traditioneller Werbung. Aus der einmaligen Zusammenarbeit entwickelte sich schnell die Refined Agency – und schließlich der Grundstein für die Refined Hospitality Group.
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Während sie mit ihren Laptops von Café zu Café zogen, dachten sich Lourdes und Smith Jerome schließlich: Warum nicht einfach eines schaffen, in dem wir wirklich gerne arbeiten? Sie holten Jerome als Partner ins Boot, und ihre Idee wurde zum Café Lola : teils Kreativzentrum, teils Café und das erste Konzept, das die drei gemeinsam umsetzten.
Auf dieser Dynamik aufbauend eröffneten sie Saint Honoré – einen kleinen Donut-Laden auf einem schwer zu findenden Parkplatz, wo sie Gebäck von Hand verzierten und hofften, dass jemand hereinkäme.
„Wir haben mehr Donuts weggeworfen, als wir verkauft haben“, sagt Jerome. „Ein Kunde kam immer wieder herein. Das war’s.“
Lourdes beschloss, das Leben als Kleinunternehmerin zu dokumentieren. „Ich drehte schließlich ein Video über meinen Alltag und filmte alles, was ich tat, vom Donut-Dekorieren bis hin zum Video mit Millionen Aufrufen“, sagt sie. „Plötzlich wurde ich zur Geschichtenerzählerin.“
Seitdem hat Lourdes ihr Publikum auf über eine Million Follower auf Instagram und 2,5 Millionen auf TikTok ausgebaut.
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Anders gebaut, gemeinsam gebautJerome wird Ihnen als Erster sagen, dass er nicht in den sozialen Medien aktiv ist. Er lässt lieber das Essen und die Gastfreundschaft für sich sprechen. Aber er weiß auch, welche Wirkung Lourdes mit einem Telefon und einer Geschichte erzielt.
„Sie bringt Leute herein. Ich versuche, dafür zu sorgen, dass sie wiederkommen“, sagt er.
Dieser Satz ist nicht nur ein Schlagwort. So funktioniert die Refined Restaurant Group. Lourdes leitet Inhalte und Community und zieht das Publikum durch authentisches Storytelling an. Jerome kümmert sich um Betrieb, Qualität und Gästeerlebnis. Sie konkurrieren nicht um die gleiche Rolle. Sie ergänzen sich in jeder Hinsicht.
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Diese Klarheit hat es ihnen ermöglicht, klein, schnell und eng mit ihren Gästen verbunden zu bleiben. Refined benötigt keine Genehmigung des Unternehmens, um seine Strategie zu ändern. Kommt ein Menüpunkt nicht gut an oder bringt ein Kundenkommentar etwas Neues ans Licht, können sie noch am selben Tag Anpassungen vornehmen. Neue Ideen kommen von Mitarbeitern, Followern und manchmal auch von den eigenen Kindern. Zwischen Idee und Umsetzung liegen oft nur 24 Stunden.
Die Agilität des Teams zeigt sich in den Konzepten, die es entwickelt hat: fünf Café Lola-Filialen, zwei Saint Honoré-Läden (auch Heimat des Pizza-Ablegers Pizza Anonymous), die Brathähnchen-Marke 3 Little Chicks und zwei Full-Service-Restaurants, Sorellina und Emilio's – jedes eine Hommage an die Familien. Was alles verbindet, ist nicht die Küche. Es ist die Perspektive.
Ihnen ist Qualität wichtig. Ihnen ist Schnelligkeit wichtig. Und ihnen sind die Menschen auf beiden Seiten der Theke wichtig.
Was als Happy-Hour-Experiment und ruhiger Donut-Laden begann, ist zu einem Modell dafür geworden, wie man etwas Größeres aufbauen kann, ohne seine Stimme zu verlieren. Sie haben nicht nur eine Restaurantkette aufgebaut. Sie haben Vertrauen aufgebaut, eine Geschichte nach der anderen.
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Bevor sich Schlangen vor der Tür bildeten, versuchten Alexandra Lourdes und Steve Jerome einfach, verschiedene Probleme zu lösen.
Lourdes, damals Doktorandin an der UNLV, hatte begonnen, bei Campus-Veranstaltungen mit ihrer Freundin Lin Smith Jerome zusammenzuarbeiten, die mit Jerome verheiratet war und bald ihre engste kreative Partnerin werden sollte.
Zu dieser Zeit betrieb Jerome ein gehobenes Steakhaus und musste die Kundenfrequenz erhöhen. Er bat Lourdes und Smith Jerome, eine Happy Hour im Restaurant zu organisieren. Die Veranstaltung war auf der Terrasse gut besucht und weckte die Idee für ein neues Geschäft.
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