Neue Regelung des Handelsministeriums zum Eierexport

Das Handelsministerium kündigte an, dass auf den Export von Speiseeiern ein Abzug von 50 Cent pro Kilogramm aus dem Support and Price Stabilization Fund (DFIF) erhoben werde.
(ANKARA) – Das Handelsministerium hat angekündigt, dass auf den Export von Speiseeiern ein Abzug von 50 Cent pro Kilogramm aus dem Unterstützungs- und Preisstabilisierungsfonds (DFIF) erhoben wird.
Laut Aussage des Ministeriums führte die im letzten Quartal 2024 in der Türkei aufgetretene regionale Vogelgrippe-Epidemie zu einem Rückgang der Eierproduktion. Im gleichen Zeitraum führte die gestiegene Auslandsnachfrage nach Eiern aus der Türkei zu einem Preisanstieg auf dem Inlandsmarkt. Um die negativen Auswirkungen dieser Situation auf den Verbraucher zu minimieren, wurde eine neue Regelung für den Export eingeführt.
Im Rahmen der genannten Regelung wurde das „Präsidialdekret Nr. 9526 zur Änderung der Entscheidung über den Unterstützungs- und Preisstabilisierungsfonds“ im Amtsblatt veröffentlicht und trat in Kraft. Dementsprechend wird auf den Export von Speiseeiern ein DFIF-Abzug von 50 Cent pro Kilogramm angewendet.
Das Ministerium betonte, dass es in der kommenden Zeit in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Landwirtschaft und Forsten weiterhin Maßnahmen ergreifen werde, um die Sicherheit der Nahrungsmittelversorgung zu gewährleisten und die Preisstabilität zu sichern. Es erklärte, dass die notwendigen Schritte unternommen würden, um Versorgungsengpässe auf dem Inlandsmarkt zu vermeiden, insbesondere vor dem Fastenmonat Ramadan.
SÖZCÜ