Nach der Fed-Entscheidung folgt die Unze Gold einem schwankenden Kurs

Nach der „Abwarten“-Botschaft des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell im Anschluss an die gestrige FOMC-Sitzung schwankt der Goldpreis.

Als Powell sagte: „Wenn die durch Trumps Zollpolitik geschaffene Unsicherheit anhält, wird es im nächsten Jahr keine Fortschritte in der Geldpolitik geben“, testete der Goldpreis, der gestern von 3.385 auf 3.364 Dollar gefallen war, aufgrund der Käufe auf den asiatischen Märkten erneut die Marke von 3.400 Dollar.

Gold, das in den frühen Morgenstunden auf 3.414,87 US-Dollar gestiegen war, wird derzeit bei 3.390,91 US-Dollar gehandelt, ein Plus von 0,6 Prozent gegenüber gestern.

„Der Fokus auf dem Goldmarkt lag auf den Aussagen der Fed, die die Zinssätze unverändert ließ, aber auf das Risiko einer höheren Inflation und Arbeitslosigkeit hinwies“, sagte Jigar Trivedi, leitender Rohstoffanalyst bei Reliance Securities.

Auch Trumps Behauptung, China habe die bevorstehenden hochrangigen Handelsgespräche zwischen den beiden Ländern initiiert und er sei nicht bereit, die Einfuhrzölle auf chinesische Waren zu senken, um Peking an den Verhandlungstisch zu zwingen, stützte den Goldpreis .

„Trumps positive Rhetorik zu den Handelsgesprächen mit China verbessert die Marktstimmung. Sie berührt zwei zentrale Themen: das verlangsamte US-Wachstum und die De-Dollarisierung“, sagte Kyle Rod, Chef- Finanzanalyst von Capital.com.