Das Wachstum der US-Immobilienpreise beschleunigte sich Ende letzten Jahres
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S&P CoreLogic Case-Shiller hat Daten zum nationalen Hauspreisindex für Dezember 2024 veröffentlicht.
Demnach stieg der nationale Hauspreisindex in den USA im Dezember 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,9 Prozent.
Der Index, der zeigte, dass sich der Anstieg der Immobilienpreise in diesem Zeitraum beschleunigte, stieg im November 2024 jährlich um 3,7 Prozent.
Auch der Index für Immobilienpreise in 20 Städten in den USA stieg im Dezember 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 4,5 Prozent.
Die Markterwartungen gingen von einem Indexanstieg von 4,4 Prozent aus. Im November 2024 war der Index um 4,3 Prozent gestiegen.
Unter den 20 Städten im Index war New York die Stadt, in der die Immobilienpreise auf Jahresbasis am stärksten stiegen. In New York stiegen die Immobilienpreise in diesem Zeitraum jährlich um 7,2 Prozent.
Nach New York waren Chicago (6,6 Prozent) und Boston (6,3 Prozent) die Städte, in denen die Immobilienpreise am stärksten stiegen.
Die einzige Stadt, in der die Immobilienpreise im gleichen Zeitraum sanken, war Tampa, wo ein Rückgang von 1,1 Prozent zu verzeichnen war.
Brian Luke, Leiter für Rohstoffe, reale und digitale Vermögenswerte bei S&P Dow Jones Indices, erklärte in seiner Auswertung der Daten, dass es fünf Jahre her sei, seit die Covid-19-Pandemie die Weltwirtschaft beeinflusst habe, und dass dieser Prozess zu einem Immobilienmarkt geführt habe, der auf beispiellose Schwankungen, groß angelegte fiskalische und monetäre Anreize sowie Veränderungen der Arbeitsmethoden und Migration an Wohnorten reagiere.
Luke wies darauf hin, dass die landesweiten Immobilienpreise seit dem Ausbruch der Pandemie im Jahr 2020 jährlich um durchschnittlich 8,8 Prozent gestiegen seien, und sagte, dass dieser Anstieg von den Märkten in Florida, North Carolina, South Carolina und Arizona angeführt worden sei.
Luke stellte fest, dass der nationale Immobilienpreisindex zwar weiterhin über der Inflationsrate liege, das Wachstum im Vergleich zum historischen Durchschnitt des Index jedoch unter dem Trend liege und dass der S&P CoreLogic Case-Shiller Index weiterhin den Aufwärtstrend bei den Immobilienpreisen auf nationaler Ebene betone.
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