Trump lässt die Möglichkeit offen, das USMCA durch bilaterale Abkommen zu ersetzen

Auf die Frage, ob er sich für eine Erneuerung des USMCA einsetze, lehnte US-Präsident Donald Trump die Idee nicht ab, ließ aber die Möglichkeit offen, das Abkommen durch bilaterale Abkommen zu ersetzen, gab jedoch zu verstehen, dass er keine Präferenz habe.

„Wir könnten es neu verhandeln, und das wäre gut, oder wir könnten andere Vereinbarungen treffen. Wenn wir wollen, können wir andere Vereinbarungen treffen. Wir können Vereinbarungen erreichen, die für einzelne Länder besser sind.“ , sagte Trump am Dienstag gegenüber dem kanadischen Premierminister Mark Carney.

Trump traf sich mit dem kanadischen Präsidenten im Weißen Haus, um Handels- und Zollabkommen zu besprechen.

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Das nordamerikanische Handelsabkommen, das Trump während seiner ersten Amtszeit ausgehandelt hatte, soll 2026 von den drei Ländern überprüft werden.

Der Präsident äußerte auch seine Missbilligung der Struktur der Handelsabkommen zwischen den drei nordamerikanischen Volkswirtschaften. „Das ist mir egal“, antwortete er und sah Carney an, als er gefragt wurde, ob er die eine oder die andere Option bevorzuge.

„Ich möchte das beste Abkommen für dieses Land erreichen, und zwar in hohem Maße im Hinblick auf Kanada“, fügte er hinzu.

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Die drei nordamerikanischen Länder haben mit der internen Überprüfung des Handelsabkommens begonnen, das Trump selbst während seiner ersten Amtszeit (2017–2021) unterzeichnet hat.

Später, im Jahr 2026, werden die drei Länder gemeinsame Gespräche zur Überarbeitung des Abkommens führen.

Nach Trumps Rückkehr ins Weiße Haus im Januar dieses Jahres brachten prominente kanadische Politiker die Idee ins Spiel, das USMCA aufzugeben und ein bilaterales Handelsabkommen mit den USA auszuhandeln, das Mexiko ausschließe. Sie argumentierten, das lateinamerikanische Land sei die Ursache für die wirtschaftlichen Probleme der Region.

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MB