Ryanair plant, die Prämien für Mitarbeiter zu erhöhen, die übergroße Gepäckstücke entdecken

Die Regeln müssen um jeden Preis durchgesetzt werden. Michael O'Leary, CEO der Billigfluggesellschaft Ryanair , sagte am Montag im Fernsehsender RTE , er erwäge, den Bonus für Mitarbeiter zu erhöhen, die Passagiere identifizieren, die mit übergroßem Gepäck an Bord gehen wollen .

Derzeit erhält ein Mitarbeiter des irischen Unternehmens für jeden identifizierten „Betrüger“ einen Bonus von rund 1,50 Euro. „Wir denken darüber nach, den Betrag zu erhöhen“, sagte Michael O’Leary am Montagmorgen.

Der CEO begründete diese Entscheidung damit, dass Flüge durch Personen gestört würden, die sich nicht an die Gepäckvorschriften hielten. „Wir sind entschlossen, die Plage der übergroßen Gepäckstücke zu beseitigen, die das Boarding verzögern und den mehr als 99 % unserer Passagiere, die sich an unsere Vorschriften halten, gegenüber eindeutig unfair sind“, sagte Ryanair in einer Erklärung, über die die BBC berichtete.

„Wir freuen uns, unsere Mitarbeiter dazu ermutigen zu können, einen Beitrag zu diesen Gebühren für Übergepäck zu leisten. Wir gehen davon aus, dass diese in den nächsten zwei Jahren sinken werden“, sagte Michael O’Leary gegenüber RTE.

Wie viele andere Fluggesellschaften beschränkt auch die irische Fluggesellschaft die Größe des Gepäcks, das in der Flugzeugkabine oder unter einem Sitz verstaut werden darf. Ryanair beispielsweise verlangt von Kunden, die keinen Zuschlag bezahlt haben, beim Boarding keine kleine Tasche mitzubringen, die größer als 40 Zentimeter Höhe, 20 Zentimeter Breite und 25 Zentimeter Tiefe ist.

Diese Aussage erfolgte, nachdem Airlines for Europe (A4E), ein Zusammenschluss von rund zwanzig europäischen Fluggesellschaften, Anfang Juli eine Harmonisierung der Maße für Gepäck angekündigt hatte, das kostenlos in die Kabine mitgenommen werden darf . Ab Beginn des Schuljahres wird ein Standardmaß von 40 x 30 x 15 cm ohne zusätzliche Kosten an Bord akzeptiert.